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Förderverein

Stille Straße 10 blickt nach vorn

Jahresmitgliederversammlung am 14.11.2024


Vor vollem Saal berichtete der Vorstand über das Jahr 2023 und über Vorhaben für das kommende Jahr 2025.

Teilnehmer an der Jahresmitgliederversammlung 14.11.2024

Im Januar 2023 hat die BVV der Volkssolidarität Berlin für die Begegnungsstätte einen Nutzungsvertrag für drei Jahre gegeben. Das war das erste Mal, dass es mehr als ein Jahr Perspektive gab. Ziel war, die Begegnungsstätte langfristig als soziale Einrichtung zu sichern.

Zitat aus dem Beschluss:
„Zusammen mit dem Bezirk und dem Träger Volkssolidarität und dem Förderverein [soll] ein Konzept für eine Mehrgenerationennutzung erarbeitet werden, welches das gesamte Areal (Stille Straße 10-12, einschließlich des Spielplatzes und der geplanten Kita) umfasst und ggf. bauliche Anpassungen einschließen“.
 Zitat Ende

Die Volkssolidarität organisierte einen Workshop mit Planspiel, um die konzeptionelle Arbeit zu starten.

Die Mitglieder des Fördervereins stellten 2023 ausschließlich ehrenamtlich ein umfangreiches Beratungsangebot und zahlreiche kulturelle Veranstaltungen auf die Beine. Dabei waren sie bestrebt, mit anderen Initiativen und Vereinen zu kooperieren und sich zu vernetzen.

Der Vorstand berichtet – Jahresmitgliederversammlung 14.11.2024

Der Verein beteiligte sich an gesellschaftlichen Aktionen im Kiez und an Spendensammlungen für soziale Zwecke. Regelmäßig trafen sich außerdem 16 Gruppen zum Malen, Sport, Singen, Tischtennis u.v.m.
Die Mitglieder stimmten dem Jahresbericht zu und entlasteten den Vorstand.

Die Ehrenmitgliedschaft erhielten Elli Pomerenke (post mortem), Margret Pollak und Ingrid Pilz. Die Versammlung ehrte sie mit großem Applaus für ihren vorbildlichen Einsatz. Sie engagierten sich bei der Hausbesetzung 2012, mit der die Begegnungsstätte gerettet wurde, und sind bis heute im Verein aktiv.

Die Ehrenmitglieder Margret Pollak, Ingrid Pilz, Brigitte Klotsche   

Die Versammlung wählte Dina Bott als Nachrückerin in den Vorstand.

Neu gewähltes Vorstandsmitglied Dina Bott, gratuliert von Eveline Lämmer

Trotz der unbefriedigenden Situation und fehlender Perspektive engagiert sich der Förderverein gegen Einsamkeit und für die Teilhabe der Menschen im Kiez. Die Mitglieder verstärken ihre Bemühungen junge Familien, Kinder, Jugendliche und Kooperationspartner anzusprechen. Gemeinsam wollen sie die Begegnungsstätte, als Ort für Jung und Alt in der Stille Straße 10 erhalten und ihre Angebote erweitern. Denn sie werden dringend gebraucht.

Die Volkssolidarität Berlin unterstützt dies.

Doch das Konzept der Mehrgenerationennutzung muss von allen Beteiligten noch erarbeitet werden. Für die notwendige Sanierung des alten Hauses fehlt jedoch auch  das Geld.

Aber aufgeben werden wir nicht!