Wer kennt es nicht: man trifft sich mit Freunden, Familienmitgliedern oder lernt neue Leute kennen und recht schnell kommt das leidige Thema des angespannten Berliner Mietmarktes zur Sprache. Viele suchen und nur wenige werden fündig – und wenn dann meist nur zu exorbitanten Preisen.
Dem wollen wir uns als neue Gruppe des Pankower Wohntischs, die sich gerade in der Gründung befindet, entgegenstellen.
Dabei wollen wir nach Lösungen für bezahlbaren Wohnraum zur Miete für unsere Gruppe suchen, mit dem klaren Fokus auf einem Generationen-übergreifendem Miteinander in Gemeinschaft.
Dabei profitieren wir von den Erfahrungen der zwei erfolgreichen Vorgänger-Gruppen des Wohntischs, die ihre Vorstellung von einem Leben in Gemeinschaft in Pankow verwirklichen konnten.
Um unserem Ziel näher zu kommen, suchen wir enthusiastische und engagierte Mitstreiter*innen, die Lust haben gemeinsam aktiv zu werden.
Dahingehend treffen wir uns
jeden zweiten Mittwoch im Monat
um 18:00 h
(für neu Interessierte nach Absprache bereits um 17:30 h)
in den Räumlichkeiten des Fördervereins der Stille Strasse 10, 13156 Berlin.
Falls Du Dich angesprochen fühlst, dann schreib uns gern vorab unter: wohntisch-pankow@stillestrasse.de
Gespräche mit Gästen aus Politik und Gesellschaft, ein gemeinsam gestaltetes, vielfältiges und gesundes Buffet und die Lesung mit Clara Schaksmeier: Das war ein anspruchsvolles Programm, dass allen anwesenden Vereinsmitgliedern und Frauen aus Politik und Gesellschaft in Erinnerung bleiben wird.
Wir trafen uns zum Aktionstag für die Rechte der Frauen, für Gleichstellung und Empowerment-gegen Kürzungen und Gewalt. Gleichzeitig waren einige Vereinsmitglieder auf den Straßen und Plätzen und haben an zahlreichen Aktionen und Fahrradkorsos für die Gleichstellung demonstriert.
Unsere Veranstaltung, die nun auch schon eine 13-jährige Tradition hat, eröffnete Eveline Lämmer.
I. NackK. Ahrens, E. Lämmer, S. KühneC. Schaksmeier
Zu den Bildern: Unter den Gästen: Ilona Nack vom VVN-BdA, Katja Ahrens, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion, Pankow; Susanne Kühne, Gleichstellungsbeauftragte der Fraktion „Die Linke“, Pankow. und natürlich die Autorin Clara Schaksmeier, die aus dem Buch „Und ich – 20 Geschichten über Wendepunkte des Lebens“ las.
Immer verwies Eveline Lämmer darauf, dass in Deutschland die rechtliche Gleichstellung auf dem Papier längst erreicht ist, die faktische Gleichstellung aber noch lange nicht in Sicht ist. Sie betonte, dass die neue Bundesregierung in der Pflicht steht- Auch in Krisenzeiten muss Gleichstellung Priorität haben – sie ist im Grundgesetz festgeschrieben und ein wichtiger Beitrag zur Zukunftsfähigkeit unseres Landes.
Konflikte, Kriege, Krisen: Die Sicherheits- und Verteidigungspolitik wird weltweit von Männern bestimmt.
Brunch am FrauentagGästeClara Schaksmeier signiert
Viele unserer SeniorInnen in der Stille Straße haben den 2. Weltkrieg erlebt, sind im Krieg oder danach geboren. Es sind Jahrgänge der Kriegskinder -1936, 1937, 1938, 1939, 1940 bis 1945, 1947, 1949. Einige von ihnen waren anwesend. Wie geht es Euch, wenn Ihr hört, dass der Nato-Generalsekretär deutliche höhere Verteidigungsausgaben von Deutschland fordert und über die Vorbereitung auf den Krieg spricht, um ihn zu vermeiden, fragte Eveline Lämmer.
Kann man als einzelne Person oder kleine Gruppe überhaupt etwas verändern? »Ja«, das kann man!
Zum Bild: Eveline Lämmer dankt Clara Schaksmeier für die Lesung
Wir alle sind Beispiele von persönlichem Engagement, die letztlich einen Beitrag zum Frieden schaffen. Wir bringen uns in Pankow, in Bürgerinitiativen und in der Kiezrunde ein, wir unterstützen unsere Kinder, Enkel und Urenkel.
Unsere Begegnungsstätte wird nun schon fast 13 Jahre ehrenamtlich am Laufen gehalten. Wir Frauen der Stille Straße zeigen immer auch Haltung und vertreten sie auch weiterhin gesellschaftspolitisch konsequent und ausdauernd.
Bei voll besetztem Festsaal – trotz Streik der BVG – erlebten die Gäste das aktuelle Programm mit Texten von Philipp Schaller und Gisela Oechelhaeuser.
Was ist passiert? Wir kennen Gisela Oechelhaeuser seit Jahrzehnten als leidenschaftliche streitlustige Kabarettistin, und jetzt gibt sie auf?
Wir kennen sie aber auch als leidenschaftliche Dialektikerin. Und die Dialektikerin fragt natürlich: Was gewinnen wir durch aufgeben?
Oder anders: Was sollten wir aufgeben, damit wir gewinnen? Wenigstens aber überleben? Mit diesen Fragen unterhielt uns Gisela Oechelhaeuser 90 Minuten voller Energie, Spannung und politischer Widersprüchlichkeit.
Natürlich wurde sie auch in ihrem Programm von ihren Mitstreiterinnen, der 99-jährigen Adelheid Müller und der inzwischen 80- jährigen Lidl-Verkäuferin Valentina befeuert.
In diesen Zeiten gilt besonders der Sigmund Freud zugeschriebene Satz: „Der Witz ist die letzte Waffe der Wehrlosen.“ Danke für den tollen Abend!
Vortrag und Gespräch mit Reinhard Fischer, Referent in der Berliner Landeszentrale für politische Bildung
Das Vertrauen in unsere Demokratie scheint zu schwinden. Internationale Vergleichsstudien sehen in den letzten Jahren weltweit mehr Autokratien und weniger Demokratien. Kurz nach der Bundestagswahl fragen und diskutieren wir darüber, wie wir die Demokratie stärken können.
Die Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen uns über Spenden. Anmeldung: stillestrasse@gmail.com oder Tel. 030 47 36 79 70
Voller Spannung warteten die Gäste am 17. Januar 2025 im ausverkauften Saal. Viele, die keine Karte mehr bekommen konnten, hoffen auf eine Wiederholung!
Sören Benn befragte Henry Hübchen über sein Leben und seine Erlebnisse als Schauspieler, Hörspielsprecher und Musiker.
„Eigentlich studierte er Physik nur in der Hoffnung auch Bundeskanzler zu werden“!
Es war ein unterhaltsamer Abend, an dem auch über den neuen Film „Kundschafter des Friedens Teil II“ informiert wurde. Er läuft ab 23.01. im Kino Blauer Stern, Pankow.
Wir bedanken uns bei Stiftung Preußische Schlösser und Gärten für die Möglichkeit der Nutzung des Festsaals!
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