Chor Stille 10

Chor „Stille 10“

(gegründet: 13.08.2013)

Chor

Unser Chor trifft sich jeden Dienstag zur Chorprobe
von 17.00 – 18.30 Uhr.

Die Mitgliederzahl schwangt immer so um die 35 Sängerinnen und Sänger.

An der Gestaltung unserer Proben haben unsere beiden Chorleiterinnen großen Anteil. Aber auch alle Mitglieder, die sich einbringen beim Einsingen, Klavierspielen und bei den Stimmgruppenübungen.

Alle Stimmen sind bei uns vertreten und wir freuen uns auch über stetigem

Zuwachs. In unserem Chor sind Berufstätige, wie auch Rentner gleichermaßen vertreten und es wird eine große Harmonie ausgestrahlt.

Wir haben ein schönes Repertoire in unseren Chormappen und an der Auswahl für unsere Auftritte hat jeder Mitspracherecht.

Wir haben schon viele Auftritte gehabt, so auch beim Benefizkonzert zur Erhaltung unseres Hauses.

Höhepunkte im Chorleben sind unter anderem unser jährliches Sommergrillfest,

die Chorfahrt nach Schloss Boitzenburg und unsere Weihnachtsfete.

Ganz wichtig ist für uns alle die Freude am Singen, denn

ohne Sopran kein Elan, ohne Alt kein Halt, ohne Tenor kein Chor

und ohne Bass kein Spaß !

Kooperationsvereinbarung

Pressemitteilung

Wegweisende Wohn-Initiativen in Pankow vereinbaren Zusammenarbeit

Am Donnerstag, den 26. September werden zwei Vereine, Träger von Wohnprojekten in Pankow eine wegweisende Kooperation vereinbaren. In der Begegnungsstätte Stille Straße 10 werden um 18:00 beide Partner, der Förderverein Stille Straße 10 e.V., Initiator des Wohntisch Pankow und der Verein Wohnen in Gemeinschaft Mendelstraße e.V., der gerade ein Mieter-Gemeinschaftsprojekt erfolgreich umgesetzt hat, die Vereinbarung unterzeichnen.

Zuvor um 17:00 Uhr spricht Carola Handwerg, eine der bekanntesten Fachanwält*innen Berlins mit dem Schwerpunkt „Mietrecht“ über den von Gentrifizierung und Mietpreistreiberei geprägten Berliner Wohnungsmarkt und die Folgen für die Mieter.

Die Wohngruppe Mendelstraße hatte sich 2017 aus dem Zusammenwirken der Netzwerkagentur Generationenwohnen, der „Gruppe 13.März“ und dem Wohntisch Pankow entwickelt. Die GESOBAU AG hat nach zahlreichen Vorgesprächen der „Gruppe 13.März“ und dem Wohntisch einen Aufgang mit Wohnungen im Neubauprojekt Mendelstraße für interessierte Mieter angeboten.
Heute wohnen 13 Personen in der Mendelstraße, die neben ihren eigenen Wohnungen eine Gemeinschaftswohnung nutzen und finanzieren. Der im Oktober 2018 von der Bewohner*innen gruppe gegründete Verein verfolgt entsprechend der Satzung folgenden Vereinszweck:
§2 (1) „Zweck des Vereins ist die Förderung und Gestaltung sozialer, gemeinschaftlicher Wohnformen und bürgerschaftliches Engagement. (2) Zweck ist die Förderung des gemeinschaftlich orientierten, selbständigen und selbstbestimmten Lebens und Zusammenwohnens in gegenseitiger Unterstützung“.

Dieses Projekt und die Kooperation sind mögliche Antworten auf den umkämpften Berliner Wohnungsmarkt.
Der Wohntisch Pankow bietet Interessierten Personen, die ein Wohnprojekt starten wollen, Unterstützung und Räumlichkeiten und sucht gleichzeitig Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsgenossenschaften, die für ein neues gemeinschaftliches selbstbestimmtes Wohnen der Generationen aufgeschlossen sind.

Für weitergehende Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Kontakt: Tel: 030- 47 012 532, Eveline Lämmer, Michaela Krüger
www.stillestrasse.de
Email: stillestrasse@gmail.com

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Solidarisch mit Künstlergemeinschaft im Atelierhaus

Am 30.06. überreichte Eveline Lämmer vom Vorstand des Förderverein Stille Straße 10 e.V.

einen Unterstützerbrief an Sandy Schwermer von der Künstlergemeinschaft.
In Ihren Ausführungen übermittelte Eveline Lämmer den anwesenden Künstler*innen Mut, Kraft, Zusammenhalt und

Durchhaltevermögen.

Es sind Erfahrungen aus den 112 Tagen der Besetzung der Begegnungsstätte Stille Straße 10 im Jahr 2012.

Auf den Tag genau vor 7 Jahren, sollten die Senior*innen auch das Haus verlassen.

Demonstration gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn

1Aufruf zur Demo Mietenwahnsinn

 

 

 

 

 

Unser Förderverein war mit seinem Wohntisch einer der Unterstützer des Aufrufs.

Wir waren dabei gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn!

Viele kannten uns aus der Zeit der „Hausbesetzung“. Wir wurden herzlich begrüßt.
Unser Transparent wurde oft fotografiert.

WIR bleiben Alle
Stille Straße ist überall– war der Text auf dem Transparent.

Unsere Perspektive ist wieder offen. Wir lassen uns nicht verdrängen!

Hier ein paar wenige Eindrücke-

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Mitgliederversammlung 29.03.2019

Mitgliederversammlung des Förderverein Stille Straße 10 e.V.
29. März 2019

Sie fand im Saal des Pankower Rathauses statt. Er wurde am 28.02.2019 feierlich nach „Emma Ihrer“ benannt. Sie war eine bedeutende Frauenrechtlerin (1857-1911). Gemeinsam mit Clara Zetkin verhinderte sie auf dem Sozialistenkongress 1889 in Paris einen Antrag, der Frauenerwerbstätigkeit verbieten sollte. Sie lebte bis zu ihrem Lebensende in Pankow.

Die Tagesordnung beinhaltete den Bericht des Vorstandes für den Zeitraum 01.01.-31.12.2018, die Vereinsziele für 2019, einen Antrag „Perspektive der Begegnungsstätte für Jung und Alt Stille Straße 10“ und Auszeichnungen für besonders ehrenamtlich engagierte Mitglieder. Danach wurde ein neuer Vorstand gewählt.

Zu Beginn wurde gemeinsam der Kanon „Nach dieser Erde wäre da keine“ gesungen.

Dabei wurden die Mitglieder von den Gästen tatkräftig unterstützt.

Wir begrüßten den Vorsitzenden des Landesverbandes der Volkssolidarität Berlin, Dr. Uwe Klett und den Geschäftsführer des Landesverbandes Alexander Slotty.
Ebenso die „Stadtälteste von Berlin“ Edith Uthard und die Vorsitzende der Volkssolidarität Pankow Ortrud Georgy, zugleich auch Mitglied im Förderverein.

Der Bericht des Vorstandes bestätigte das große gesellschaftspolitische und zugleich ehrenamtliche bürgerschaftliche Engagement der Mitglieder. Zahlreiche Petitionen u.a.  gegen  den nächtlichen Fluglärm und „Pankow sagt NEIN zum Flughafen Tegel“, oder für ein Verkehrskonzept für den Pankower Norden wurden unterstützt. 2019 war der Förderverein mit Mitgliedern des „Wohntisch“ einer der Unterstützer, der wohl größten Demonstration zur Mietenpolitik in Berlin.

Die Begegnungsstätte war täglich geöffnet und hatte keine Sommerschließzeit. In den Monaten Juni, Juli und August wurde das Haus umfangreich instandgesetzt. Zu dessen Finanzierung stellte die  Volkssolidarität einen Förderantrag beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin, der erfreulicherweise bewilligt wurde.
So konnte eine neue Heizung, ein WC für Menschen mit Behinderungen, Maler-und Parkettarbeiten durchgeführt werden. Dem Antrag der Volkssolidarität bei Aktion Mensch e.V. für den Anbau eines Treppenlifts wurde ebenfalls zugestimmt.

Nun können auch Besucher mit Einschränkungen in der Mobilität an den Veranstaltungen unserer Begegnungsstätte teilhaben. (Weitere Informationen siehe Bericht)

Das Jahr 2018 war das bisher erfolgreichste Jahr seit Bestehen des Fördervereins.

Der Vorsitzende des Landesverbandes der VS Berlin Dr. Klett hob hervor, dass die Volkssolidarität auch weiterhin an der Seite des Fördervereins steht. Der zur Abstimmung stehende Antrag  wird vom Landesvorstand übernommen.

Verhandlungen und Gespräche zum Neubauprojekt Tschaikowskistraße 14 gestalten sich jedoch schwierig.
„Im nächsten Schritt sei es wichtig, der Volkssolidarität eine detaillierte Raumplanung zu übergeben“.

Er schlug vor, dass sich die beiden Vorstände einmal jährlich treffen, um das gemeinsame Vorgehen abzustimmen und die Kräfte zu vereinen. Darüberhinaus sei es wichtig, dass beide Vereine in enger Zusammenarbeit und gemeinsam an einer Lösung zur Zukunft der Begegnungsstätte arbeiten.
Er drückte die Hoffnung aus, dass die Stille Straße auch weiterhin laut bleibt.

In den Vereinszielen wurde auch für 2019 das bestehende Nutzungsmodell bekräftigt. Die Volkssolidarität ist der Rechtsträger, der Förderverein ist der Betreiber der Begegnungsstätte.

Auch 2019 wird die Stille Straße nicht still bleiben, sondern sich gesellschaftspolitisch  kritisch einmischen. „Wir sind zwar parteipolitisch unabhängig aber nicht unpolitisch.“

Der Auftakt  bildet die Demonstration „Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“ am 06.04.2019. Wir gehören zu den Unterzeichnenden des Aufrufs.
Die Begegnungsstätte wird ihrem Anliegen, ein Ort für Begegnung, Bildung, Information, Sport und Kreativität weiterhin gerecht und entwickelt es weiter. Insbesondere jüngere Besucher werden mit attraktiven Veranstaltungsangeboten angesprochen und einbezogen. (Weitere Informationen siehe Vereinsziele)

Bericht, Vereinsziele und der Antrag wurden einstimmig beschlossen.

Die Mitgliederversammlung zeichnete besondere engagierte Mitglieder mit einem Gutschein der Volkssolidarität für den Besuch einer kulturellen Veranstaltung aus.

Wir bedankten uns bei :

Arno Schurig, Peter Lämmer, Sabine Beuthan, Ruth Klockmann, Karin Arndt

Herzlichen Glückwunsch von Allen.

Die Mitgliederversammlung wählte einen Vorstand.

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von links nach rechts

Michaela Krüger, Brigitte Klotsche, Peter Klotsche, André Lenhard, Bernd Hollstein, Stephan Quitta, Eveline Lämmer

Mitglieder sind:

Andre‘ Lenhard

Peter Klotsche

Brigitte Klotsche

Michaela Krüger

Bernd Hollstein

Stephan Quitta

Eveline Lämmer

 

Berlin, 31.03.2019

Der Vorstand

Bericht des Vorstandes

Vereinsziele

Antrag des Vorstandes zur Mitgliederversammlung am 29.03.2019