Wir demonstrieren!

Wer kommt mit?

Kundgebung am 6. November 2024 um 11:00 Uhr am Brandenburger Tor mit Teilnehmer*innen aus dem ganzen Land!

Inflationsausgleich auch für Rentner*innen! Jetzt!


250.000 Unterschriften werden der Politik übergeben!

Das Bündnis „Inflationsausgleich auch für Rentnerinnen“ setzt sich für eine gerechte Politik und den Inflationsausgleich ein.


Seit 2021 liegen die Rentenanpassungen unter den Inflationsraten. Sie decken die Teuerung bei den Heizungs- und Energiekosten, den Mietsteigerungen, bei Medikamenten und besonders bei Lebensmitteln nicht. Das Geld reicht bei vielen Rentner*innen kaum noch bis zum Monatsende. Zu Recht haben die Gewerkschaften bei den letzten Tarifverhandlungen einen Inflationsausgleich für die Arbeitnehmerinnen in Höhe von 3.000 Euro erstritten. Der öffentliche Dienst hat ihn ebenfalls gezahlt.

Der soziale Frieden basiert auf Gerechtigkeit. Deshalb fordern wir von der Bundesregierung JETZT AUCH für Rentner*innen einen steuer-, abgaben- und anrechnungsfreien Inflationsausgleich von insgesamt 3.000 Euro!

Rentner*innen dürfen in Deutschland nicht weiter abgehängt werden!

Der Förderverein Stille Straße 10 e. V. ruft auf, sich am 6. November 2024 um 11:00 Uhr an der Kundgebung des Bündnis „Inflationsausgleich auch für Rentnerinnen“ vor dem Brandenburger Tor zu beteiligen.

Lesung mit Eveline Lämmer in der Stadtbibliothek Pankow am 24.10.2024

„Wie ich in meinem Leben Widerstand leistete“…

…das ist das Thema eines Erzählsalons am 24.10.2024, 17:00 Uhr in der Janusz-Korczak-Bibliothek in der Berliner Straße in Pankow.

Den Einstieg in das Thema gestaltet unser Vorstandsmitglied Eveline Lämmer.

Sie liest aus dem Buch:

„Die unbeugsamen Alten der Stille(n) Straße 10 – die revolutionäre Geschichte einer Hausbesetzung im Berlin-Pankow.“

Danach folgt der Erzählsalon, der von der Salonnière Karin Denisow moderiert wird.

Der Eintritt ist frei. Anmeldung erbeten unter Tel. (030) 90295-6965 / 6964 oder per Mail an: Janusz-Korczak-Bibliothek@ba-pankow.berlin.de

Eine Veranstaltung der Stadtbibliothek Pankow in Kooperation mit Rohnstock Biografien und Lebenserinnerungen e. V., gefördert mit Mitteln aus dem Bibliotheksstärkungs-fonds (BSF).

Wir feiern unseren

12. Geburtstag!

Festveranstaltung am Freitag, 25.10.2024, 17:00

anlässlich des 12. Jahrestages der Gründung des Fördervereins Stille Straße e.V. am 26.10.2012

Um 17:00 liest Klaus Lederer aus dem Buch „Mit Links die Welt retten“.  Die Lesung und das Anschlussgespräch moderiert  Astrid Landero, Unterstützerin der Stille Straße.

Klaus Lederer war von vom 8. Dezember 2016 bis zum 27. April 2023 Bürgermeister von Berlin und Senator für Kultur und Europa. In seinem persönlichen, nachdenklichen Buch blickt er zurück und setzt sich mit drängenden Fragen unserer Zeit auseinander: Wie können wir die Welt gerechter, lebenswerter und nachhaltiger machen? Wie können wir in Freiheit und Gemeinschaft eine bessere Zukunft erreichen?

Im Anschluss, um 19:00, singen wir mit Horst Fiebig im Garten an der Feuerschale. Es gibt Glühwein und Leckeres vom Grill.

Melden Sie sich gerne an unter: stillestrasse@gmail.com oder Tel. 03047367970! Die Teilnahme ist kostenlos, über Spenden freuen wir uns.

Lesung im Dialog von Jung und Alt – „Das Gespräch wird fortgesetzt“

Volles Haus hatten wir am 11. Oktober zur Veranstaltung mit Jürgen Lammel. Er stellte das Buch über seine Mutter „Inge Lammel – Emigrantin – Antifaschistin – Musikwissenschaftlerin“ vor. Seine Schwester Eva Hackenberg, die auch unter den Besuchern war, und er haben es geschrieben. Die VVN-BdA unterstützte die Veranstaltung. Unserer Einladung folgten viele:

Interessierte aus der Nachbarschaft, Mitglieder unseres Fördervereins Stille Straße e.V., Mitglieder der VVN-BdA sowie um die 30 Schüler mit ihren Lehrerinnen Frau Menz vom Max-Delbrück Gymnasium und Frau Matern von der Reinhold-Burger-Schule. Brigitte Klotsche, Ingrid Pilz und Margret Pollak gehören zu den Hausbesetzerinnen der Stillen Straße 10 vor 12 Jahren. „Die ältesten Hausbesetzerinnen der Welt“ waren gekommen, um in den Dialog mit den Schülern zu gehen.


Eveline Lämmer eröffnete die Veranstaltung mit dem originellen Video von Nuri über die unterschiedliche Art und Weise, wie Junge und Alte die Welt und einander sehen. Nuri hatte den Film in seinem Praktikum in der Stillen Straße 10 gemacht. Fazit: Da gibt es viel Gesprächsstoff!

Jürgen Lammel erzählte dann aus der Geschichte seiner Familie und dem Leben seiner Mutter Inge. Er zeigte Fotos und ließ uns mit den Augen eines damals kleinen Jungen in die Vergangenheit schauen. Seine Schwester Eva Hackenberg ergänzte das und erklärte einfühlsam die Haltung und Energie ihrer Mutter, die im Faschismus einen großen Teil ihrer Familie verloren hatte und als Kind ins Exil gehen musste.

Die Diskussion im Anschluss moderierte Ilona Nack und brachte alt und jung ins Gespräch.

Die Besucher diskutierten über die damalige gesellschaftliche Situation und die jetzige Lage, die für viele Angst und Unruhe bedeutet. Die Älteren wünschten sich, dass die Jungen sich mit ihren Großeltern austauschen und so voneinander lernen. Die Schüler waren eher still. Erst zum Schluss sagten sie, sie hätten sich gewünscht, in kleineren Gesprächsrunden direkt mit den Älteren reden zu können. Da haben sie auch recht. Die Oldies aus der „Stillen Straße“ würden das gern anbieten.


„Wir bleiben im Kontakt und überlegen uns gemeinsam, wie das gehen kann“ – Wir sind optimistisch, bei all dem Gesprächsstoff zwischen Alt und Jung!

Lesung und Gespräch mit Jürgen Lammel

11. Oktober 2024 um 17:00

Aus dem Buch „Inge Lammel – Emigrantin – Antifaschistin – Musikwissenschaftlerin“ liest Jürgen Lammel. Er wird über das bewegte Leben seiner Mutter und ihren Kampf für eine neue gerechte antifaschistische Gesellschaft erzählen.
Dazu sind Schüler des Max-Delbrück Gymnasiums und der Reinhold-Burger ISS eingeladen. Jürgen Lammel wird mit den Schülern und den übrigen Gästen ins Gespräch gehen, das von der Lehrerin Ilona Nack moderiert wird.

Die Schüler sind interessiert daran die Lebenserfahrungen der Älteren als Zeitzeugen kennenzulernen. Sie freuen sich darauf, über Demokratie, Antifaschismus, Rassismus und das Leben heute zu sprechen.

Wir wollen ausgehend von dieser Veranstaltung eine Gruppe Schüler gewinnen, die das Gespräch als Projekt bei uns weiter fortführt und eigenständig Veranstaltungen organisiert.

Vor Beginn der Veranstaltung zeigen wir um 17:00 den Videofilm von Nuri Falkenberg, Schüler des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums. Als Schülerpraktikant hat er mit uns den Film „Da hab ich keinen Bezug zu – kein Zusammenkommen von Jung und Alt?“ geschaffen.

Melden Sie sich gerne an unter: stillestrasse@gmail.com oder Tel. 03047367970! Die Teilnahme ist kostenlos, über Spenden freuen wir uns.

Herbstfest

„Bunter Herbst-Gemeinsam in der Stille Straße 10“

Sa. 21.09 2024 16.00 – 19.00 Uhr Einlass: 15.30 Uhr

Foto: Uwe Hauth
16.00 UhrCaféteria (Kaffee und Kuchen)
16.15 UhrVersteigerung von Exponaten – Bilder, Keramik, Bücher u.a.m.
16.45 UhrAndrej Hermlin live im Konzert
„Swing im Stil der 1930er Jahre“
17.45 UhrVersteigerung
18.00 UhrKürbiscremsuppe, Highlights vom Grill, Getränke

Musikalische Einladung zum Tanz

Kostenbeitrag: 12,00 €, Vorkasse und Anmeldung bis 13.09.2024

Ein Sommerfest, das den Namen verdient!

Der herrliche Garten in der Begegnungsstätte für Jung und Alt Stille Straße 10
präsentierte sich am Samstag, 06.07. 2024 den Gästen des Festes gut gepflegt
bei 30 ° C und Sonnenschein.

Der Vorstand des
Fördervereins Michaela, Olaf, Brigitte, Stephan,
André und Eveline hatten das Fest Monate zuvor
vorbereitet. Neben einem
anspruchsvollen kulturellen Programm,
war auch die Eröffnung des
Vereins- Café geplant.

Jan Bresler, der
stellvertretende
Vorstandsvorsitzende
der Volkssolidarität Berlin
war Gast des Sommerfestes und zugleich ein großer
Unterstützer unserer Begegnungsstätte.

Der kulturelle Nachmittag wurde zum nachhaltigen
Erlebnis. Dazu trug u.a. das
Gitarrenduo „Geschwister Kelling“ mit
Kirsten Galeske und Torsten Kelling bei.
Sie begeisterten alle
Anwesenden mit einer Prämiere
ihres beeindruckenden
Konzertes, mit eigenen
Texten und Liedern.

Die Tanzformation
„Bernandos Ohrwurm
Express“ mit
Bernd Geue lud zum Tanzen ein.

Der Vorstand hatte alle
Mitglieder um
Namenvorschläge für das Café gebeten.
Es waren insgesamt 59
Einreichungen. Nach der
Votierung hatte ein
Name die höchste Zustimmung.

Er heißt,
Café ZUR KLEINEN GALERIE.

Michaela Kraft vom
Vorstand schnitt das Band
zur Einweihung durch und
Jan Bresler erhielt den
ersten Café Crema.

Angelika Förster präsentierte
Bilder von Mitgliedern Ihrer
Malgruppe und versteigerte sie. Die
Einnahmen dienten der
Finanzierung des neuen Cafés.

Vor Eröffnung des Cafés hatte
Eveline Lämmer vom
Vorstand Neuigkeiten zu
berichten. „Bis zum
heutigen Tag hat der
Förderverein Spenden in Höhe
von 1.594,30 € für
die Einrichtung des Cafés erhalten“.

Sie bedankte sich bei der Volkssolidarität
und Jan Bresler für die
finanzielle Unterstützung aus
dem Solidarfonds und für den
gespendeten neuen Kaffeeautomat.

Das neue Vereins Café wird ab 05.09., jeweils
Donnerstages 14.00 bis 17.00
Uhr geöffnet. Herzlich willkommen bei
leckeren Muffins, in der
Atmosphäre einer kleinen Galerie mit
selbst gemalten Bildern und
ausgewählten, gespendeten Büchern.