Kundgebung am 6.11. am Brandenburger Tor
In einer kleinen Gemeinde in Schleswig-Holstein, Stockelsdorf, fing alles an. Der Seniorenbeirat initiierte die Kundgebung gegen die Benachteiligung von Rentnern. Auch Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbände SOVD, AWO und VdK hatten aufgerufen, mitzumachen. Es waren Seniorenbeiräte zum Beispiel aus Flensburg, Emden, Kiel, Hamburg, Schwerin, Rostock, Bremen und Brandenburg da.
Und Berlin und und Pankow und wir von der „Begegnungsstätte StilleStraße 10“ !
Mehr als 1000 Senioren haben insgesamt demonstriert.
Eveline Lämmer, Vorsitzende des Landesseniorenbeirats Berlin, eröffnete die Kundgebung und begrüßte die Teilnehmenden.
Sie mahnte: Die Zahl der Senioren, die von Grundsicherung leben und armutsgefährdet sind, steigt!
Sie forderte von der Politik, beim Sozialen aufzustocken statt zu kürzen. Sie warnte vor einer Destabilisierung der sozialen Infrastruktur.
Das Bündnis übergab 250000 Unterschriften unter die Forderung „Inflationsausgleich auch für Rentner“ an Abgeordnete des Deutschen Bundestages. Vom Förderverein Stille Straße 10 waren auch 50 Unterschriften dabei.